Let´s start a (genglish) Blog..

Sonnenaufgang in Bagan, Myanmar                 Sunrise in Bagan, Myanmar
Sonnenaufgang in Bagan, Myanmar Sunrise in Bagan, Myanmar

Vorgestern habe ich den entscheidenden Input erhalten, während der mühsamen, langwierigen Reise in den Öffis durch Bangkok.

 

Der Input der mich nun auf die Welle des Schreibens befördert hat und mir ohne langen Nachdenkens ein fertiges Puzzle/ einen roten – alles verbindenden Faden der letzten Eindrücke meiner Reise liefert.

 

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr vor Ideen übersprudelt, aber nicht wisst, wie, wann und wo ihr anfangen sollt?

So ist es mir auch gegangen, doch im Unterschied zu früher, hatte ich bereits das Vertrauen, dass plötzlich der Knopf aufgehen wird, habe nicht den Mut verloren und motiviert immer weiter Ideen und Reflexionen für den Blog niedergeschrieben.

 

Nun eröffne ich im Paradies auf der maledivischen Insel Mirihi, den ersten Beitrag meines Reise-/Nachhaltigkeits-/ Gott-und-die-Welt - Blog. Besonders kreative Leser können sich ja einen geeigneten Titel dafür einfallen lassen.

 

Was heißt genglish?

Diesen Begriff hörte ich das erste Mal vor etwas mehr als zwei Wochen, als mein Uniprojekt im Rahmen einer Summer School im Nordosten von Thailand startete.

Eine renommierte thailändische Professorin und Wissenschaftlerin erklärte in ihrer Eröffnungsrede, dass wir Studenten nun im Rahmen dieses internationalen Projekts (getragen durch Studenten und Professoren von Indonesien, Kambodscha, Österreich und Thailand) verschiedene Englisch-Formen kennenlernen dürfen wie "Thai-English" oder Tenglish. Und ich werde meinen Blog in Deutsch und Englisch schreiben; da meine Englischkenntnisse nicht einwandfrei sind, kann man mein Englisch auch als genglish - German-English bezeichnen.

 

Wieso Blog?

Ich versuche es in einem Satz: Innerhalb eines Monats habe ich den Sprung vom reisenden Backpacker in Myanmar, zum Uniprojekt im einfachen Bauernleben in Thailand, auf ein luxuriöses Resort auf den Malediven gemacht – danke dem sozialen Netzwerk, ich möchte nun etwas zurückgeben. 

 

Neugierig geworden? Sehr gut!

 

Um was wird’s im Blog gehen?

 

Er wird sich im weiteren Sinne mit verschiedenen Aspekten von Nachhaltigkeit befassen:  der Fokus liegt  v.a. auf sozialer Nachhaltigkeit; davon ausgehend beschäftigt mich das Konsum- und Abfallverhalten meiner Wenigkeit und der Akteure wie andere Reisende und Einheimische.

 

Ich möchte auch auf Kulturunterschiede eingehen; dabei spielt meine subjektive Wahrnehmung und Interpretation eine große Rolle und deshalb hoffe ich sehr, dass der Blog eine Plattform des aktiven Informationsaustausches wird, wo diskutiert werden kann, Erfahrungen ausgetauscht und sich im besten Fall alle Beteiligten daran bereichern!

 

Im nächsten Beitrag werde ich über "Suffiziensstrategie vs. was eigentlich?" schreiben.

So see you soon!

 

 

It´s not easy to find the right words when you start a Blog..first I would like to explain why I (try to) write my Blog in English and German..as German is my mother tongue and my English isn´t that good: in German I can express better my feelings, and not all of my family members know English.

 

And as not all of my friends know German I´ll also explain the main reflections about the experiences I made during my first month of travel in Southeast Asia.

 

What´s the meaning of genglish?

A well-known Thai-Professor and scientist explained in her inaugural speech that we indonesian, austrian,thai and cambodian students will get to know different kind of English-spoken like Thai-English or Tenglish for example. As my English isn´t perfect at all, mistakes will occur, influenced of my german mother-tongue background.

 

Why a Blog?

 

In one sentence: in the space of one month I was a travelling backpacker, than I lived within the daily life of a rural farmer in Thailand and now I am on a luxurious resort on the Maledives – without a social network I couldn´t make these incredible switches so I would like to give something back.

 

So what will be the Blog about?

 

I´m interested different aspects of sustainability but mainly in social sustainability, and the influence on consumption- and waste behaviour of me on my travel, other travellers and local people.

 

Furthermore I would like to write about cultural differences where my own perception and interpretation will have a big influence.

So I hope that you readers will share critical thoughts on this platform that we can discuss together and interchange experiences.

 

 The next post will be about "sufficiency strategy vs. what actually?"

See you soon!

 

 

 

 

Hier verbringe ich die zweite Nacht fahrend im Bus von Myanmar Richtung Thailand.

 

 

Here I spent the second night on a bus in Myanmar heading to Thailand.

 

 

Laborarbeit mit unserem Bodekunde-Professor auf dem Unicampus in Thailand im nordwestlichen Sakon Nakhon, bevor es aufs Feld geht.

 

 

Lab-work wit our soil-scientist-professor at the university campus at the northeastern Sakon Nakhon in Thailand before going to the field.

 

 

Mit dem Farmer bei seinem Teich im Nordosten von Thailand nahe Laos.

 

With the farmer at his fishpond at the northeast of Thailand near Laos.

 

 

Nach dem Farmleben entspanne ich mich auf der paradiesischen Insel Mirihi auf den Malediven.

 

 

After farm-life relaxing on the amazing maledivian island Mirihi.

Kommentare: 1
  • #1

    Elisabeth Furgler (Mittwoch, 14 September 2016 10:38)

    Hallo Julia,
    vielleicht kannst du mich noch lesen ... du bist super!!!!!